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Gurttaschen Freie Projekte www.grindler.de Begonnen als freies Projekt im Dez 2005 lief die Entwicklung über 5 Semester und einige handgenähte Protoypen aus Reststücken bis zur vorliegenden Form und einer Kleinserie von 6 Exemplaren im gleichen Format. Geboren wurde die Idee aus dem Recyclinggedanken alte Autogurte zu verwerten und daraus brauchbare, stabile Taschen in Form von Rucksäcken zu nähen. Nach einigen Tüfteleien über formale Fragen und Maße suchte ich Gurtwebereien im Inland und entwickelte zusammen mit dem Nylonschnallensystem das DIN A3 Format mit Knöpfverschluss. Das Ergebnis war überraschend modisch und dennoch zweckmäßig. Der Korpus ist bis auf die obere Nahtkante locker verflochten und somit luftdurchlässig und elastisch. Auf kleinste Kleinteile ist beim Transport daher gesondert zu achten. Für alle anderen groben und besonders schweren Gegenstände ist dieser Rucksack jedoch der ideale Begleiter. Das relativ hohe Eigengewicht der Tasche resultiert aus dem originalen Sicherheitsgurt, wie er auch in der Automobilindustrie verbaut wird, von dem jeder einzelne bis zu 12 Tonnen tragen kann! Der hohe Qualitäts- und Sicherheitsanspruch des Materials verspricht dem Besitzer der Tasche nicht nur eine hohe Lebensdauer, sondern durch ihre angenehme Haptik, anhaltenden Tragekomfort und durch die exklusive Optik ein einmaliges Modeaccesoire. Weitere Infos auf www.grindler.de Die Einzelstücke wurden bisher im ZKM Museumsshop, Karlsruhe und im Universitätsbedarfsladen der Universität Karlsruhe am Kronenplatz verkauft |
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