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Orbit Episode 11.10.2010 - 02.02.2011 performa.de/... Die Idee für dieses Displayregal stammt aus der " Ästhetisierung der Wirklichkeit" des Neoliberalismus von Byung-Chul Han. Das "eigene" Werk wird Performativ gegen die Wand gestellt, und die Inszenierung eines solchen eigene Werkes wird eingeblendet. Die obere weisse Plane Fläche gibt dem Werk seinen "Orbit" - seinen normativen Raum vor. Das Displayboard wird so zu einer Selbstdarstellungsplattform und bietet durch die Verschiebung zusätzlichen Raum sich selbst zu erneurn, zu ergänzen und vorwegzunehmen. Byung-Chul Han bezeichnet diesen Raum als " Ästhetiktraum ", indem Wirklichkeit und Fiktion nicht mehr zu unterscheiden sind. Das Image hebt die Persönlichkeit auf und verbindet sich im Sog des Wirtschaftsliberalismus, zu einer neuen Oberfläche des Performativen. Selbstinzenierung ist die "neue Ware" und das Regal bietet diesem Phänomen, Austellungsfläche & die schnelllebige Performance des eignen Werks im sich stetig neu erfinden! Idee: Ada Bauer Weiskopf 2010 / HFG für PERFORMA Prof. Hansjerg Maier-Aichen |
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